WvSG-Aktuell

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2. Ausstellung des Faches KUNST im Schulamt Gronau

Am 23. Mai stellten zum zweiten Mal Schüler/innen des Werner-von-Siemens Gymnasiums Gronau ihre Arbeiten Freunden, Mitschülerinnen und Eltern vor. In einem Rundgang präsentierten die Schüler/innen in kurzen Vorträgen den etwa 20 Besuchern ihre spannenden Arbeiten. Insgesamt werden 27 Arbeiten der Jahrgänge 5, 8, 9 und der EF ausgestellt, die einen Einblick in das vielseitige Schaffen des Faches Kunst geben. Die Ausstellung ist für ein Jahr in den Räumen des Schulamtes, Iltisstraße 20, zu sehen.

 

Jahrgang 5: Malerei – Stadt am Abend

Farben und ihre wechselseitige Wirkung stehen im Vordergrund der Bilder, die die SchülerInnen Nele Schlünsen, Ecrin Güleryüz und Karl Knackstedt vorstellen. Auf der Basis von geometrischen Formen entfalten Farbbereiche durch Aufhellung, Abdunkeln und Trüben von Farbtönen vielseitige Wirkungen. Die Schüler*innen lernen, Farben selbst zu mischen, ihren Ausdruck durch lasierende und deckende Malweise zu erproben.

 

Jahrgang 5: Malerei – von der Fläche in den Raum – Landschaften

Im Zusammenspiel von raumschaffenden Mitteln und Erfahrungen im Umgang mit Farben entstehen Landschaften, die den Blick des Betrachters in die Tiefe führen. Helena Gasirek, Marie Jansen, Marie Schiller, Helin-Sara Tunc und Emily Streweski haben individuelle Kompositionen und Farbgebungen angelegt, die eine Ballonfahrt als räumliche Entdeckungsfahrt erleben lassen. Ausgangspunkt des Unterrichtsvorhabens ist die Rezeption von Landschaften von Caspar David Friedrich.

 

Jahrgang 8: Zeichnung – Innenräume

Grundlegender Bestandteil visueller Bildung ist die Erprobung und korrekte Anwendung der Zentralperspektive. Die Beispiele von Amber Fazlic, Stella Wigbels, Leni Sikorski, Lilli Siewer, Lea Plietker setzen diese in der Darstellung eines Innenraums ein. Dabei spielt sowohl der Raum als solches, als auch die Ausgestaltung mit Bauteilen wie Treppen, Säulen und Emporen eine wichtige Rolle. Mit dem Blick aus dem Fenster gelingt den Schüler*innen eine Verknüpfung von Innen und Außen.

 

Jahrgang 9: Grafik – Form und Farbe in grafischen Konstellationen

Pia Morlak, Lenia Funke, Elisa van Hauten und Camilla Kubica zeigen grafische Arbeiten, die mit beschränktem Formenvokabular vielgestaltige Kompositionen vorstellen. Mit Füllform, Leerform und Vollform zeigen sie individuelle Lösungen, die bei genauerer Betrachtung unterschiedlichste grafische Situationen visualisieren. 

 

EF: Zeichnung – Surrealistisches Stillleben

Die Epoche des Surrealismus gehört mit ihrem kreativen Potential fest in das Erfahrungsspektrum von Kunst in der Schule. Ausgehend von angelegten zeichnerischen Fertigkeiten wie der Hell-Dunkel-Modulation entwickeln die Schüler*innen zunehmend eigenständige Bildlösungen, die an diesen Stillleben ablesbar sind. Amelie Leuders, Lene Bollmann, Wika Klobertanz, Jouil Smano und Philip Przekopowicz nutzen sowohl die Kombinatorik für sonst unvereinbare Erfahrungsbereiche als auch die Deformation und Metamorphose von Dingen, um neue Bildwirkungen zu erzielen.

 

EF: Malerei – Vorbild – Nachbild

Die Auseinandersetzung mit Vorbildern ist ein traditionelles Anliegen in der Kunst und durch viele Künstler wie zum Beispiel Max Beckmann, Francis Bacon oder Pablo Picasso erprobt worden. Daher ist dieses sowohl rezeptive als auch produktive Arbeiten wichtiger Bestandteil des Kunstunterrichts in der EF. Verschiedene eigenständige Bildlösungen werden hier von Mateo Lucic, Esther Krieger, Carla Leuderalbert, Ileana Baimler und Mika Bajorath vorgestellt, die mit Temperafarben auf Leinwänden ausgeführt sind.

Kunstlehrer Ludwig Burandt, Kerstin Raible, Leiterin des Schulamtes, Mika Bajorath, Karl Knackstedt, Mateo Lucic, Jouil Smano, Helena Gasirek, Lene Bollmann, Wika Klobertanz, Stella Wigbels, Emely Streweski, Esther Krieger und Dr. Jutta Bickmann, Vertretung der Schulleitung des WvSG