Jahr
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1885
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Die Evangelische Rektoratschule wird gegründet
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1896
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Die Rektoratschule wird in städtische Trägerschaft übernommen
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1903
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Gründung der städtischen Realschule für Jungen. Unterrichtsbeginn am 29.04.1903 (Gleichzeitig wird die höhere Mädchenschule als Vorläuferin der Fridtjof-Nansen-Realschule gegründet.)
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1903
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Dr. Gottschalk wird erster Direktor der Anstalt; er unterrichtet gemeinsam mit fünf weiteren Lehrkräften 51 Schüler
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1905
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Errichtung des Schulgebäudes an der Baustraße, später Wilhelmstraße, später Konrad-Adenauer-Straße. Umzug am 15.02.1905 Bild: Schulgebäude von 1905 mit dem Erweiterungsbau (1912) am rechten Flügel.
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20.02.1905 erste Abschlussprüfung der Realschule
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1905
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Erweiterung der Schule um einen Zweig „Reformprogymnasium“ (Frankfurter System, d.h. Latein ab Klasse 8, Griechisch ab Klasse 10)
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1906
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Auflösung der katholischen Rektoratschule, deshalb Anstieg der Schülerzahlen an der städtischen Realschule auf über 100.
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1908
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Ausbau zur Oberrealschule Bild: Das Lehrerkollegium im Jahre 1907
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1908
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Friedrich Schild wird Direktor (gest. bereits vor Ende des Schuljahres im Jan. 1909)
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1909
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Direktor Steckelberg
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1910
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Erster Erweiterungsbau
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1912
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28./29.02.1912 erste Reifeprüfung
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1912
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168 Schüler, davon 111 einheimische, 57 auswärtige.
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1913
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Im Schuljahr 1913/14 wird das Schulgebäude um zwei weitere Räume erweitert. Bild: Rudolf Caracchiola, einer der erfolgreichsten Rennfahrer, war von 1913-1915 unser Schüler.
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1916
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Kriegsbedingt unterrichtet im Schuljahr 1916/17 mit Frl. Elsinghorst erstmals Lehrerin als Vertretung für die „zu den Fahnen gerufenen“ Kollegen.
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1917
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Unterrichtsausfall wegen Kohlenmangel
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1918
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65 Schüler und Lehrer sind im 1. Weltkrieg gefallen
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1918
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Unterrichtsausfall wegen der Grippeepidemie
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1923
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Dr. Körner wird Nachfolger des 1922 gestorbenen Schulleiters Steckelberg. Körner war vorher Direktor der deutschen Schule in Adana/Türkei, 1925 wechselt er zur deutschen Schule in Windhuk, heute Namibia. Während der NS-Zeit leitet er eine Koloniale Frauenschule.
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1923
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Erste Abiturientin ist Elisabeth Rühle.
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1923
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Die Umwandlung der Oberrealschule in ein Reformrealgymnasium wird am 15.06.1923 von den Stadtverordneten beschlossen, der Umwandlungsprozess dauert bis 1930. Bild: Gruppenbild mit Dame: Abiturientia 1925
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1929
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Neuer Direktor wird Dr. Rosendahl. Er leitet die Schule bis zu seinem Tode 1942
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1937
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Umwandlung in eine 8-jährige „Oberschule“ mit einem mathematisch-naturwissenschaftlichen und einem neusprachlichen Zweig. Die Aufnahme von Mädchen wird untersagt, sie sollen das Mädchengymnasium in Rheine besuchen. Einige Eltern erzwingen mit gerichtlicher Hilfe, dass ihre Töchter die Schule in Gronau abschließen dürfen. Bild: Dr. Schweers und der Kunstlehrer Gosch sind die Fachleute für den Modellfliegerbau.
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1943
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223 Schüler besuchen das Gronauer Gymnasium
Von den 15 Lehrkräften waren fünf im Kriegsdienst.
Oberstufenschüler wurden als Helfer bei der Kinderlandverschickung herangezogen. Ab Oktober 1943 wurden Schüler der Oberstufe als Luftwaffenhelfer am Fliegerhorst Rheine eingesetzt. Hermann van Delden wurde durch Fliegerangriff getötet.
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1944
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Seit Herbst 1944 findet der Unterricht wegen des Fliegeralarms häufig im Keller statt.
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1946
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Neueröffnung am 05.03.1946 mit 312 Schülern.
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1946
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In zwei Förderlehrgängen holen 1946 und 1947 holen mehr als50 Kriegsheimkehrer das Abitur nach. Der erste Förderlehrgang bedankt sich mit einem großen Holzkreuz.
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1948
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Wegen der Umstellung auf neun Schuljahre keine Abiturprüfung. Die „Oberschule“ wird zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium Bild: Realistischer Geologie-Unterricht bei Dr. Rensing: Ein Vulkan speit – mehr als erwartet.
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1949
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Oberstudiendirektor Wolff übernimmt die Schulleitung.
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1951
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Am 25.03.1951 wird der heutige Förderverein als „Freundeskreis“ des Gronauer Gymnasiums gegründet.
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1961
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Erweiterungsbau
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1965
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OStD Papies ist Schulleiter von 1965 bis 1984
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1967
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neusprachlicher Zweig
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1967
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F-Zweig für die „Seiteneinsteiger“ von den Realschulen Bild: Unterricht in der Nachkriegszeit
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1972
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Reformierte Oberstufe
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1979
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Am 22.08.1979 erfolgt der Umzug in das neue Schulgebäude an der Laubstiege in Eigenleistung der Schüler und Lehrkräfte mit Hilfe des städtischen Fuhrparks.
Das alte Gymnasium wird zur Hauptschule West (Anne-Frank-Schule).
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1980
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Sonderzug nach Meinerzhagen: Fahrt der gesamten Schule (708 Schüler, 25 Eltern, 35 Lehrkräfte) zum Wintersport. Einige Jahre werden diese Schulfahrten durchgeführt.
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1989
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Petra-Projekt: grenzüberschreitende Studien- und Berufsorientierung, gemeinsam mit dem Jacobus-College (heute: Bonhoeffer-College) in Enschede
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1984
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Schulleiter seit 1984:
1984 – 1988: Johannes Kettelack
1989 – 1997: Kajo Fingerhut
1999 – 2007 Karl-Josef Heitmann
2008 - 2017 Helmut Seifen
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2007
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Erweiterungsbau (Naturwissenschaften, Mensa)
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